Blogmas 21/24: Gebrannte Mandeln selber machen! #vegan

Eigentlich hatte ich den Laptop gerade schon zugeklappt, weil mein heutiger Fashion-Post nicht so geworden ist, wie ich ihn gerne gehabt hätte. Meine Geduld war mal wieder am Ende (ihr wisst Bescheid) und ich hatte keinen Bock mehr, noch mehr Stunden Zeit damit zu vergeuden. Das Ergebnis würde heute sowieso nicht mehr so werden, wie ich es mir gewünscht habe. Dann stand ich allerdings gerade in meinem Badezimmer, wollte mir die Zähne putzen und dachte nur so:  „Ne, Wencke. Du hast schon 20 Tage von Blogmas mit Inhalt gefüllt, jetzt kneifst du nicht bei Tag 21 und lädst heute nichts hoch.“ „Blogmas 21/24: Gebrannte Mandeln selber machen! #vegan“ weiterlesen

Blogmas 9/24: Modegeschmack im Magazin!

Endlich kann ich es heute verkünden: Modegeschmack ist seit gut einer Woche nicht nur digital, sondern auch in einem Magazin zu finden! Das Shooting dafür liegt zwar schon einige Monate zurück und die Wartezeit war dementsprechend etwas länger, aaaaber das Ergebnis kann sich echt sehen lassen! „Blogmas 9/24: Modegeschmack im Magazin!“ weiterlesen

Schoko Crossies selber machen #vegan

Als meine Schwester und ich noch um einiges jünger waren, haben wir zur Weihnachtszeit immer massig an Schokolade bekommen. Egal von welcher Marke und auch egal in welcher Größe. Einfach ZU viel. Da hätten wir bis Ostern dran knabbern können. Problem dabei ist nur, dass Kinder kein Bock mehr haben im Frühling Weihnachtsmänner zu futtern. Und Dank der kreativen Mutti haben wir unsere Süßigkeiten für was viel besseres hergegeben: Selbst gemachte Schoko Crossies! Das war immer ein Highlight und extrem lecker! Aber natürlich habe ich mit 6 noch nicht vegan gelebt und daher gibt es heute die „erwachsenere“ Version. Das Rezept gehört wieder zu der Kategorie super, super einfach. Aber hey, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder ?! 😉 So, lange Rede kurzer Sinn – lasst uns mit dem Rezept starten!

Ihr braucht:

für ca. zwei Backbleche

ca. 150g Cornflakes

1 Pck. Zartbitter Kuvertüre

 

Lasst uns loslegen:

  1. Die Cornflakes in einen Gefrierbeutel geben und zerkleinern. Entweder ihr rollt mit einem Nudelholz drüber, oder zerquetscht es alles mit den Händen – beides klappt wunderbar.
  2. Anschließend die Kuvertüre über einem heißen Wasserbad schmelzen.
  3. Wenn alles geschmolzen ist, die Cornflakes nach und nach hinzugeben. Dabei die Masse immer wieder gut durchrühren.
  4. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  5. Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist (es sollte kaum noch flüssige Schokolade im Topf sein) könnt ihr mit zwei Löffeln kleine Berge auf das Backblech verteilen. Macht sie nicht zu groß und vor allem lasst ausreichend Platz zwischen den einzelne Türmchen. Ansonsten klebt euch alles zusammen und es wird nur ein Schoko Crossie.

Ich hab das Ganze ca. 3 Stunden lang auskühlen lassen, anschließend in eine Dose verstaut und in den Kühlschrank gestellt. Dadurch wurden sie meiner Meinung nach noch leckerer! Ich habe sie mit zu unserem sonntäglichen Tatort Abend genommen (nur ca. die Hälfte) und die Mädels haben alles verputzt. Sie sind nicht so süß wie die originalen Schoko Crossies, aber ich mag den herberen Geschmack persönlich auch viel lieber. Hübsch werden sie aber auf jeden Fall – denn das Auge isst ja auch mit!

Und wie immer wünsche ich euch einen Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen!

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Vegane Pizzaschnecken 🍕

Bei uns Mädels ist es mittlerweile schon eine kleine Tradition geworden, dass wir jeden Sonntag zusammen den Tatort gucken. Mag spießig und langweilig klingen – wir lieben es. Und zu einem guten Mädels – Abend gehört auch gutes Essen.Ich habe mir überlegt,  da jeder immer etwas mitbringt,  etwas schnelles zu zaubern, was super lecker und sättigend ist. Gesund essen wir dann wieder an anderen Tagen!

Eigentlich ist es schon fast unverschämt, das folgende Rezept auch als Rezept zu schimpfen. Aaaaber, man braucht manchmal einfach nur eine einfache Idee oder einen Denkanstoß…

Ihr braucht:

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(6 – 8 Schnecken)

1 x fertigen veganen Pizzateig inkl. Tomatensoße (ich hatte probiert einen selber zu machen, leider ist er steinhart geworden!)

1 / 2 Pck. veganen Käse

Oregano

ggf. weitere Gewürze

Hierbei handelt es sich wieder um das Basisrezept. Ihr könnt den Pizzateig auch belegen, das Aufrollen wird dann nur schwieriger.

So wird’s gemacht:

  1. Teig aus der Verpackung nehmen und auf einem Backblech ausrollen.
  2. Tomatensoße sehr gut auf dem Teig verteilen und mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
  3. Die Pizza mit einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden und Stück für Stück aufrollen, sodass kleine Schnecken entstehen.20151208_143325
  4. Die Schnecken dann auf ein weiteres mit Backpapier belegtes Backblech geben.
  5. Großzügig mit Käse bestreuen und, wer mag, ebenfalls wieder würzen.20151208_144202
  6. Die Schnecken bei 180 °C für 15 – 20 Minuten in den Backofen geben.
  7. Fertig! Ich fand sie warm sehr gut, aber am liebsten mochte ich sie kalt essen und dazu mit veganem Tzatziki  oder Hummus.

Und wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit!

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Quinoasalat – vegan + glutenfrei!

Beim letzten Rezept (super leckeres Kürbisbrot) noch darüber geredet, dass ich gar keinen Bock auf Weihnachten und winterliche Rezepte habe und stattdessen mit Herbstrezepten weiter mache. Und wisst ihr was? Heute geht es sogar mit einem sommerlichen Rezept weiter. 🙂 Denn diese ganze Schlemmerei zur Weihnachtszeit  geht mit tierischen auf den Keks! Man futtert sich von einem Stand zum Nächsten und die angeboteten Speisen sind meistens so fettig und sättigend, dass man nach kurzer Zeit schon das Gefühl hat, man würde gleich rollen. Eigentlich kann und will ich sowieso nicht so viel von dem Süßkram essen (vieles fällt zum Glück auch weg, weil es einfach nicht vegan ist) und zweitens macht mich das Essen auch super platt, müde und antriebslos.

Deswegen verzichte ich öfters auf den Quatsch und mache mir abends lieber einen Salat. Aber nur Salatblätter, Tomate und Gurke sind jetzt nicht so der Hit. Ich peppe meinen Salat gerne mit Couscous, Bulgur oder aber auch Quinoa auf – so wie heute. Quinoa ist eine super Alternative zu Reis, sehr eiweißreich und dazu auch noch glutenfrei.

Also, lasst uns loslegen! 🙂

 

Quinoasalat 

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Rezept für 2Personen

200g Quinoa (ich habe rotes verwendet)

1 Paprika

1 Dose Mais

1 Gurke

15 Tomaten (kleine natürlich!)

1 Romana Salat

1 Avocado

1 Fenchel

1/2 Zitrone

Öl

Essig

Gewürze

Und so wird’s gemacht…

  1. Quinoa abwiegen (200g haben sogar bei uns drei Mädels völlig ausgereicht!) und sehr gut waschen. Anschließend es nach Packungsanleitung zubereiten. Jeder „Hersteller“ hat da andere Angaben, ich habe meinen ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  2. Währenddessen können wir uns dem Rest widmen. Romana Salat, Paprika, Gurke, Fenchel und die Tomaten waschen und klein schneiden. Je kleiner desto besser verbindet sich alles am Ende.
  3. Avocado ebenfalls aufschneiden, Kern entfernen, das Fruchtfleisch klein schneiden und alles zusammen mit dem Gemüse in eine große Schüssel geben.
  4. Dressing: Ich liebe einfach ein Essig / Öl Dressing. Ich habe 3EL Essig zusammen mit 2 EL Öl vermischt und eine halbe Zitrone über dem Salat ausgepresst. Anschließend alles mit vielen Gewürzen (Pfeffer, Salz, Oregano, Curry, Paprika scharf, Kala Namak Salz,…) vermischt.
  5. Wenn die Quinoa (der /die / das Quinoa ?!) fertig gekocht ist, einfach zu dem Rest in die Schüssel geben und alles gut miteinander vermengen. Fertig!

Ihr könnt den Salat entweder direkt essen oder aber wie ich, 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Dann schmeckt alles noch besser! 🙂

Man kann den Salat auch problemlos erweitern mit z.B. Granatapfelkernen oder Tofu. Dieses Rezept ist die Basis und kann beliebig ergänzt werden.

Und wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit! 🙂

P.S. Falls ihr noch Bock auf andere Salate habt, dann schaut hier vorbei.

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Herbstrezept: Apple Crumble vegan

Als ich es letztens endlich geschafft hatte, alle Umzugskartons leer zu räumen, habe ich mich im Anschluss einfach super gefühlt. Natürlich steht noch längst nicht alles am richtigen Platz und einige Dinge habe ich schon X-Mal umgeräumt, weil es doch unpraktisch war wo sie standen oder ich sie doch mehr brauche, als anfangs gedacht. Aber so langsam wird meine  Bude immer vollständiger und das macht mich echt happy. 🙂 Doch was macht man eigentlich mit all den leeren Umzugskartons? Auf dem Dachboden oder im Keller versauern lassen? Nö! Man gibt sie weiter. Ich hatte alle meine Kisten aus zweiter oder sogar dritter Hand übernommen und war super zufrieden. Manche haben meinen Umzug noch ganz gut mitgemacht, andere weniger. Also habe ich mich dazu entschieden, die die noch super waren, weiter zu verschenken. Die Gruppe „Nett – Werk Hamburg“ auf Facebook eignet sich super dafür. Dort habe ich auch schon viele Schränke und anderen Kram verschenkt. Gesagt, getan. Ein liebes, junges Mädel kam bei mir vorbei und hat sich sehr über die Kartons gefreut, sie zieht im Januar um und ist fleißig am sammeln. Als Dankeschön hat sie mir Äpfel aus ihrem Garten mitgebracht! Oh yes! Da diese aber leider etwas mehlig waren und ich Äpfel so leider nicht mag, wollte ich sie weiter verarbeiten. Und was gibt es da besseres als Apfelmus oder Apfelkuchen? Letzteres fand ich um einiges cooler und habe mich dann direkt rangemacht einen Kuchen zu backen. Ein etwas kalorienärmerer Apfelkuchen, der aber keinesfalls an Geschmack und Süße verlieren sollte. Aber seht selbst…

VEGAN APPLE CRUMBLE

Ihr braucht:

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für 2 Personen

3 Äpfel

50g Margarine

75g Mehl

45g Zucker

Zimt

Lasst uns loslegen:

  1. Eine ofenfeste Form mit Backpapier auslegen (hier bei Punkt 7 habe ich euch den perfekten Tipp verraten)
  2. Äpfel waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Danach könnt ihr die Äpfel direkt in die Auflaufform geben.
  3. Die restlichen Zutaten, heißt also Margarine, Mehl, Zucker und Zimt in eine Rührschüssel geben und mit den Händen gut verkneten. Dabei entstehen kleine Streusel. Die Margarine sollte davor sehr lange im Kühlschrank gewesen sein, sonst werden die Streusel nicht hart.
  4. Die Streusel über die Äpfel geben und die ganze Masse noch mit etwas Zimt und Zucker bestreuen. Anschließend für 30 Minuten bei Ober – Unterhitze bei 200°C in den Backofen geben. Guckt zwischendurch trotzdem immer mal rein, jeder Ofen ist ja anders.
  5. Fertig! So einfach kann ein kalorienarmer (weil ohne Boden) Apfelkuchen sein. Perfekt dazu passt Vanilleis.. mhhmm! 🙂

Und wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit!

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Vegane Protein Pfannkuchen – low fat/ high protein 🍴

Wenn ich mich für eine Mahlzeit am Tag entscheiden müsste, dann wäre es definitiv das Frühstück! Ich liebe es nach dem Aufstehen (oder auch Stunden später) all die Leckereien zu essen. Das Mittagessen und das Abendessen würde ich sofort ausfallen lassen, denn nichts ist so gut wie ein leckerer Start in den Tag! Also habe ich mich mal an etwas neues herangewagt: Vegane Protein Pfannkuchen in der Low Fat / High Protein Variante und dazu sind sie auch noch ohne Zucker! Ein anderes Pfannkuchen Rezept habe ich euch hier auch schon einmal gezeigt. Ich habe schon oft von Protein Pfannkuchen gehört und auch viele Youtuber und Blogger schwärmen davon. Genauso wie Instagram, das ist voll davon. Sucht mal nach dem #proteinpancakes und euch wird das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber da die meisten Rezepte mit Ei gemacht werden, was zur veganen Ernährung nicht passt, habe ich eine anderen schokoladige Version probiert und bin sehr begeistert. Und jetzt lasst uns loslegen. 🙂

Ihr braucht:

Protein Pfannkuchen - Zutaten vegan

Es werden 6 kleine oder 2 große Pfannkuchen

3 EL Protein Pulver (Ich benutze das „Vegan Blend“ von Myprotein mit Schokogeschmack) 5EL Dinkelmehl 2 TL Backpulver 250ml Sojamilch 1 TL Kokosöl (zum Braten) + Früchte eurer Wahl, Ahornsirup, Agavendicksaft….

Und so geht’s: 

1. Mehl und das Backpulver in eine Rührschüssel geben und kurz verrühren.

2. Anschließend das Proteinpulver und die Sojamilch hinzufügen. Alles sehr gut miteinander verrühren. Es dürfen keine Klümpchen mehr im Teig sein, daher eignet sich ein Schneebesen besonders gut. Der Teig wird sehr dick und schön fluffig.

3. Stellt den Herd auf mittlere Stufe, schnappt euch eine beschichtete Pfanne (dann erspart ihr euch das Öl) und gebt den Teig hinein. Für den ersten Durchgang gebe ich trotzdem immer einen Teelöffel Kokosöl in die Pfanne, weil der Teig sonst einfach nicht abzulösen ist. Ich habe für jeden Pfannkuchen 2 Esslöffel der Masse benutzt.

4. Wenn der Teig oben viele kleine Bläschen zeigt, könnt ihr den Pfannkuchen wenden. Meiner Meinung nach klebt er etwas mehr als die normalen, aber wenn man das weiß, dann kann man damit auch besser umgehen.

5. Wenn ihr die ganze Masse verbraucht habt, seid ihr auch schon durch. Nur noch hübsch anrichten, Früchte eurer Wahl schneiden und drapieren – fertig! Besonders gut finde ich den schokoladigen Geschmack zusammen mit Bananenstückchen.

Protein Pfannkuchen - vegan:high protein low fat

Es ist eine super Mahlzeit nach dem Workout oder aber auch morgens als Frühstück. 

Und wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit! 🙂